SG Groß Gaglow: Andreas Mix, Sebastian Voigt, Gaston Klausner, Dennis Rekowski, Martin Rönicke, Sebastian Lachmann (76. Kevin Conrad), Dittmar Jess, Matthias Geppert, Dirk Jentsch, Christoph Schuppan (71. Marcel Kusche), Christian Skoluda

Tore: 0:1 Dirk Jentsch (85.)

Schiedsrichter: Kenneth Peuker (Schönborn)

Zuschauer: 25

Die Gaglower hatten nicht die beste Elf aufzubieten. Die Gastgeber begannen druckvoll auf dem glatten Boden, der den Akteuren einiges abverlangte. Dennoch hatte der VfB bis zur 30. Minute einige Großchancen. Nach der Pause befreiten sich die Gäste und so wurde es mehr und mehr ausgeglichen. Sechs Minuten vor Ultimo war es Jentsch (Gaglow) vorbehalten, der sich ein Herz fasste, abzog und den glücklichen Sieg der Gäste herstellte.

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Bericht Senftenberg:

Der VfB Senftenberg hatte eine schwierige Heim-Aufgabe zu lösen: Als hoher Favorit reiste die SG Groß Gaglow an. Die zwölf Punkte des Gastgebers wirkten im Vergleich zu den 26 Punkten der Rand-Cottbuser doch eher bescheiden. Doch der Gastgeber VfB Senftenberg hielt im direkten Vergleich ganz gut mit.Denn auf dem Spielfeld war zunächst von dem großen Punktunterschied nicht zu sehen. Der VfB legte rasant los und erspielte sich bald zwingende Torchancen.In der 11. Minute sprintete Marcus Matschak, nach Pass von Mario Löchelt, in die Spitze und hatte nur noch Torwart Mix vor sich. Leider glückte der Abschluss nicht, der Ball ging am Tor vorbei. Schon in der 14. Minute das gleiche Bild: Daniel Zerna tauchte nach herrlichem Solo frei vor dem gegnerischen Tor auf, vergab aber ebenfalls. In der 27. Minute versuchte er es noch einmal, scheiterte aber erneut. Nach einer halben Stunde hatte sich der Favorit besonnen und übernahm die Rolle des Spielmachers. Torwart Heiko Mittelstädt musste nach zwei gefährlichen Freistößen sein Können unter Beweis stellen, klärte souverän. Nach dem Pausentee wollte es die SG Gaglow wissen und drängte den VfB zunächst in die eigene Hälfte. Diese Druckperiode wurde aber gute überstanden. Der VfB erkämpfte sich wieder die Feldüberlegenheit, und der gute Gäste-Torwart Andres Mix bekam viel Arbeit. In der 70. Minute lenkte er einen Scharfschuss von Tony Jurack im letzten Moment zur Ecke. In weiteren Strafraum-Szenen stand ihm das Glück zu Seite. Die 85. Minute erbrachte die Katastrophe für den VfB. Aus einem Gewühl heraus im Strafraum erzielte Dirk Jentsch das 1:0 für Gaglow.

Kommentar der fairen Gäste: «Wenn man vorn steht, glückt so etwas.»

Manfred Bartel