Preußen Biehla: Riccardo Rose, Sascha Dietrich, Tino Bischof, Rico Geller, Marvin Galonska (65. Henry Krüger), Michael Kuhnert (65. Fiala), Sebastian Witschel, David Buchwald, C. Wehner (55. Frank Otto), Axel Pietsch, Maik Krüger

Energie Cottbus A2-Junioren: Alexander Walter - Franz-Aaron Ullrich, Oliver Hrnecek, Sven Heit - Thorsten Staude, Markus Pawelke - Paul Schuster, Oktay Bulut - Marcus Winkler (75. Sven Kallenbach), Laaser, Abdelaziz El Fanoui

Tore: 0:1 Marcus Winkler; 0:2 Sven Heit (64.); 0:3 Abdelaziz El Fanoui (76.)

Schiedsrichter: Kenneth Peuker (Schönborn)

Zuschauer: 110

Bericht Biehla:

Der Frühlingsanfang lässt bei den Preußen noch auf sich warten: Die Energie-Junioren, alle im Alter zwischen 17 und 21 Jahren, waren während der gesamten Spielzeit klar dominierend und siegten verdient. Es begann bereits in der zweiten Minute, als ein harmlos getretener Freistoß von Winkler aus 25 Metern von der Abwehr unterschätzt wurde und Riccardo Rose zu allem Übel noch ins Leere griff. Ruck, zuck stand es 0:1.

Nach 15 Minuten musste Rose bei einem Kopfball prima parieren, um seine Elf vor der Vorentscheidung zu bewahren. Biehla ließ derweil sowohl eine konzentrierte und körperlich betonte Abwehrarbeit als auch aggressive und kreative Angriffsbemühungen vermissen. Lediglich ein Schussversuch von Sven Wehner (20.) war das Ergebnis dieser indiskutablen Leistung. Und nur dem Spielverhalten von Rico Geller und Axel Pietsch war abzulesen, dass sie den Anforderungen gewachsen waren.

Ein unnötiges Foulspiel von Marvin Galonska im Strafraum bescherte Energie einen Elfmeter, den Sven Heit in der 63. Minute mit der 2:0-Führung bestrafte. Nun war die Moral bei den Preußen gänzlich am Boden, so dann Assis El Fanoui in der 77. Minute den Endstand herstellen konnte. Dem war wiederholt eine unkonzentrierte Abwehrleistung vorangegangen.

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Bericht LR Cottbus:

Die Junioren hatten einige Personalsorgen und taten sich trotz der zeitigen Führung schwer. Es häuften sich Abspielfehler. Zudem warteten die Gastgeber mit einer harten Gangart auf, die vom Schiedsrichter nicht unterbunden wurde. Mit dem Seitenwechsel lief es besser und mit dem 2:0 aus Gästesicht war der Elan der Gastgeber gebrochen, wobei der weitere Treffer dann Formsache wurde.