TV 1861 Forst: Andre Schneider, Steffen Segieth, Ronny Heppchen, Gido Rossbach, Reinhard Noack (63. Roberto Grote), Sebastian Schmidt, Vladislav Kubacka (75. Michael Twarroschk), Rayk Krause, Robert Lange, Tony Nickel, Marco Schulz

Preußen Biehla: Riccardo Rose, Sascha Dietrich, Tino Bischof, Fiala, Marvin Galonska, Axel Pietsch, Sebastian Witschel, Michael Kuhnert, Marco Chill, Maik Krüger (83. Frank Otto), Frank Herrchen

Tore: 0:1 Maik Krüger (53.); 0:2 Maik Krüger (59.)

Schiedsrichter: Jens Kläber (Cottbus)

Zuschauer: 80

Bericht Forst:

Man kann den 61er nicht unterstellen, dass sie nicht mit den besten Absichten diese wichtige Partie angingen. Obwohl noch immer einige wichtige Akteure ersetzt werden mussten, begann man äußerst drangvoll. Marco Schulz und Toni Nicke waren im Angriff ständig in Bewegung. Die Gäste brachten es fertig, in Halbzeit eins nicht einmal auf das gegnerische Tor zu schießen. In der 6. Minute ging ein Schuss von Marco Schulz knapp am Tor vorbei. Beim Pass von Daniel Schmidt kam Toni Nickel um Bruchteile einer Sekunde zu spät. Nach Vorlage von Vlado Kubacka bugsierte Daniel Schmidt die Kugel denkbar kann über den Kasten. Tore für die Hausherren schienen nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Einen Schuss von Marco Schulz lenkte der Torwart noch um den Pfosten. Auch das Geschoss von Vlado Kubacka wehrte er zur Ecke ab. Der Druck wurde immer größer, doch Treffer fielen nicht. Als Toni Nickel in der 43. Minute abzog, traf er nur den Pfosten. Die Gäste kamen nach dem Wechsel etwas besser ins Spiel. Eine schweren Patzer von Steffen Segieth und André Schneider bestraften die Preußen völlig überraschend in der 53. Minute mit dem 0:1. Jetzt wurde die Nervosität in den Reihen der 61er immer größer. Ratlosigkeit machte sich breit, zumal die Gäste in der 59. Minute gar auf 0:2 erhöhten. Als der schwache Unparteiische den Hausherren wenig später einen klaren Strafstoß verwährte, war es um die Moral der Forster endgültig geschehen. Die Schüsse von Reinhard Noack und Ronny Heppchen verfehlte zudem noch knapp das Tor. Elsterwerda beschränkte sich auf das Verwalten des Resultats und die Forster wussten mit ihrer spielerischen Überlegenheit nichts anzufangen. Nach dieser unnötigen Niederlage gegen einen schwachen Gegner brechen für die 61er ganz schwere Zeiten an.