TV 1861 Forst: Andre Schneider, Steffen Segieth, Sebastian Müller, Stephan Goclik, Rayk Krause, Daniel Schmidt, Grajcan Rybak, Vladislav Kubacka (31. Thomas Gornaski), Reinhard Noack, Roberto Grote, Alexander Poziemba (82. Michael Twarroschk)

SG Groß Gaglow: Andreas Mix, Steffen Lucyga, Stefan Twarz (70. Sebastian Herbst), Gino Fraedrich, Sebastian Lachmann, Dirk Jentsch, Dittmar Jess, Maik Scholz (85. Matthias Geppert), Gaston Klausner, Sebastian Voigt, Lars Hoffmann

Tore: 0:1 Gino Fraedrich (25.); 1:1 Reinhard Noack (60.)

Schiedsrichter: Lars Heinrich (Guben)

Zuschauer: 120

Bericht TV Forst:

Sicher eine Vorentscheidung gegen den Abstieg erlebten die zahlreichen Zuschauer. Für die 61er wird es nun ganz eng, dieses Ding noch zu drehen. Dabei lieferten die Forster eines ihrer besten Saisonspiele ab. Der aufmerksame André Schneider entschärfte den ersten Schuss. Wenig später zischte ein Geschoss von Vlado Kubacka knapp am Tor vorbei. Nach einer Ecke in der 16. Minute fast ein Eigentor der Gäste. Hinten stand Neulibero Stephan Goclik wie eine eins. In der 17. Minute schien das 1:0 fällig, doch Reinhard Noack konnte den Ball einfach nicht im Tor unterbringen. Nach 25 Minuten das 0:1 durch Gino Fraedrich, der entschlossen nachsetze. Zunächst lähmendes Entsetzen bei den Einheimischen. Dennoch schien das 1:1 fällig, doch Gracjan Rybak und anschließend Alexander Poziemba scheiterten freistehend. Ein Unentschieden hatte man sich mehr als verdient, denn die größeren Chancen besaßen die Platzbesitzer. Nach dem Wechsel wollten die 61er schließlich den Ausgleich und gaben mächtig Gas. In der 46. Minute stand Gracjan Rybak allein vor dem Torwart, verstolperte aber. Zwölf Minuten später machten es die Gaglower bei ihrer Chance nicht besser. Die Gastgeber drängten vehement auf den Ausgleich, der in der 60. Minute nach einem platzierten Schuss von Reinhard Noack auch fiel. Gleich danach scheiterten die Gäste bei einer Möglichkeit. Zwei Minuten später passte Alexander Poziemba zu Reinhard Noack, der das fast leere Tor aber nicht traf. So trauerte man bei den Hausherren der vielen großen Möglichkeiten nach. Bis zur letzten Minute fightete man um den Sieg.

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Bericht LR-Online:

Beide Seiten begannen mit viel Tempo und die 61er wollten sich unbedingt aus ihrer misslichen Lage befreien. Dennoch erreichten die Gaglower in spielerischer Hinsicht einige Vorteile und verwandelten zu ihrer Führung. Jedoch blieben die Gastgeber vor der Pause nicht chancenlos, aber man vergab. Mit dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wo beide zu Möglichkeiten kamen. Als die 61er egalisierten, gingen zu agil zu Werke, versuchten mit weiteren Einschussmöglichkeiten den Siegestreffer zu erzielen, aber letztlich scheiterte man an der eigenen Chancenverwertung.