Landesliga Süd 2010/11 (Stand 21.08.2010)

Spielbericht

1. Spieltag - Samstag, 21.08.2010 - 15:00

FSV 63 Luckenwalde II (N) - 1. FC Guben 2:1 (0:1)

FSV 63 Luckenwalde II (N): Daniel Krenz, Eric Haake, Marco Grahl, F. Nachtigall (80. P. Baade), Sebastian Krenz, Tim Stober (69. Stefan Demuth), Stefan Dorst, Rico Abranitsch, Benjamin Dowall, Sebastian Lozanski (75. Marcel Friedrich)

1. FC Guben: Skobel, Marko Wessel, Christian Merkel, Benjamin Schulz, Paul Proske, Andre Götze (65. Benjamin Hanschke), Stephan Müller, Philipp Geiger, Oliver Nitschke, Tobias Koschack, Ivo Gebert

Eingewechselt: Kevin Muzyka

Tore: 0:1 Marko Wessel; 1:1 Benjamin Dowall (61.); 2:1 Benjamin Dowall (69.)

Schiedsrichter: Frank Kaminski (Luckau)

Zuschauer: 126

Gelbe Karte: - / Stephan Müller, Benjamin Hanschke

Gelb/Rote Karte: - / Paul Proske (71.)

Guben versäumte es, nach der Führung nachzulegen. Die mit vier Akteuren aus dem Oberligaaufgebot angetretenen Luckenwalder drehten in der zweiten Hälfte auf. Der FC, angetrieben von Kapitän Nitschke, bäumte sich nach dem 1:2 noch einmal auf. Doch mehr als ein Lattenknaller von Wessel (75.) und zwei Chancen von Nitschke (80./87.) kamen nicht heraus. Erfreulich, dass mit Ivo Gebert ein Langzeitverletzter sein Comeback feierte.

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Die ersten 20 Minuten galten dem Abtasten. Jede Mannschaft versuchte das Spiel in den Griff zu bekommen und seinen Stempel aufzudrücken. Das gelang nicht ganz, denn resolut wurden die Zweikämpfe gesucht und angenommen, aber so kam eben auch kaum ein Spielfluss zustande. Dennoch kam der FC zunehmend besser in Tritt und folgerichtig ging er auch in Führung. Marko Wessel drückte den Ball über die Linie. Feldüberlegenheit konnte auch danach keine Mannschaft erringen. Bei den Luckenwaldern sah man nach dem Rückstand aber deutliche Bemühungen den Ausgleich zu erzielen. Das gelang auch in Halbzeit II und später sogar der Führungstreffer. Jetzt legten die Mannen um Trainer R. Hammer wieder eine Schippe drauf, trafen Latte (Wessel) und Pfosten (Nitschke), aber eben nicht ins Netzt. So musste man als Verlierer den Platz verlassen, was nicht hätte sein müssen. Vorwürfe sind fehl am Platze, da vorbildlich gekämpft wurde. Zu erwähnen ist noch, dass nach P. Proskes Gelb-Rot die Aufholjagd natürlich sehr, sehr schwer war.


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