Landesliga Süd 2010/11 (Stand 28.08.2010)

Spielbericht

2. Spieltag - Samstag, 28.08.2010 - 15:00

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen - FSV 63 Luckenwalde II (N) 1:0 (1:0)

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen: Alexander Schröder, Gordon Burmeister, Florian Herrmann, Steven Pälchen, Sebastian König (48. Jonas Romring), Patrick Bedrow (77. Christian Semke), Sebastian Groggert, Daniel Schütz, Jan Wolter (87. Bastian Brezinski), Paul Meinert, Daniel Tauchmann

FSV 63 Luckenwalde II (N): Daniel Krenz, Toch, Eric Haake, Marco Grahl, Thomas Eichelbaum (60. Alexander Sieg), Sebastian Krenz, Stefan Demuth (75. P. Baade), Stefan Dorst, Sebastian Lozanski, Tim Stober, Marcel Friedrich

Tore: 1:0 Daniel Tauchmann (21.)

Schiedsrichter: Hannes Hähnel (Frankfurt/Oder)

Bericht FSV:

Es sollte nicht ganz zum Punktgewinn reichen. Bei einem der Staffelfavoriten hat sich der Neuling jedoch teuer verkauft. „Die Einstellung meiner Mannschaft hat gestimmt. Der Sieg des Favoriten geht aufgrund der höheren Chancenanteile und der Feldvorteile jedoch in Ordnung“, sagt FSV-Trainer Ronny Karcher. Ärgerlich für ihn war der frühe Rückstand. Bereits in der 6. Minute erzielten die Hausherren vor 250 Zuschauern das Tor des Tages in diesem Spiel. Nach einem Eckball von Bredow war Daniel Tauchmann mit einem wuchtigen Kopfball an die Unterkante der Querlatte zum 1:0 für die Gastgeber erfolgreich. Nach der Führung behielten die Eintracht-Fußballer das Geschehen weitgehend unter Kontrolle. Die Luckenwalder zeigten sich zwar agil und lauffreudig, richtig gefährlich waren sie jedoch nicht. Die Gäste holten lediglich einige Ecken heraus, die für das Eintracht-Tor dann keine Gefahr bedeuteten. Zum Mann des Spiels avancierte FSV-Schlussmann Daniel Krenz. Er brachte die Eintracht-Angreifer mit seinen Glanztaten in Serie zur Verzweiflung. Der Keeper hielt somit die Luckenwalder weiter im Spiel. Etwa nach 70 Minuten trauten sich die Gäste dann mehr zu. Die Luckenwalder agierten gegen die offensichtlich konditionell abbauenden Platzherren offensiver. Sie witterten die Chance, vielleicht doch einen Punkt zu entführen. Immer wieder versuchten die FSV-Reservisten nun, mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen, aber mehr als Eckstöße und einige weitgehend harmlose Strafraumaktionen sprangen in der Schlussoffensive der Luckenwalder nicht heraus. fn (fh)

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Bericht M/Z:

Eintracht Miersdorf/Zeuthen gewann am Sonnabend in der Fußball-Landesliga Süd das Heimspiel gegen FSV Luckenwalde II mit 1:0. Dabei erzielte Tauchmann, der über die gesamten 90 Minuten eine starke Leistung bot, das erste Miersdorfer Saisontor. Nach zwei Spieltagen liegen die Eintracht-Fußballer mit vier Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.Die Führung fiel bereits in der 6. Minute. Nach Eckstoß von Bredow köpfte Tauchmann an die Latten-Unterkante, und das Leder landete im Luckenwalder Gehäuse. Die Gastgeber hatten das Geschehen weiterhin gut unter Kontrolle. Die Luckenwalder zeigten sich zwar agil und lauffreudig, sie konnten im Angriff aber lediglich einige Ecken herausholen, die für das Eintracht-Tor keine ernsthafte Gefahr bedeuteten.Trotz der Feldvorteile gelang es den Miersdorfern jedoch nicht, ihren Vorsprung auszubauen. Mitunter wurden die Angriffe überhastetet abgeschlossen. Andererseits scheiterten die Gastgeber auch immer wieder am hervorragenden FSV-Torhüter Krenz. Als Wolter auf Vorlage von Groggert aus freier Position abziehen konnte, holte der Schlussmann den Ball noch aus dem Dreiangel (23.).Zu Beginn der zweiten Halbzeit bewiesen die Gäste dann mehr körperlichen Einsatz und wirkten auch insgesamt aggressiver. So war das Geschehen vorübergehend ausgeglichener, spielte sich aber meist im Mittelfeld ab, ohne dass sich dabei nennenswerte Ausgleichschancen ergeben hätten.Nach einer Stunde Spielzeit wurden die Miersdorfer wieder stärker. Das zweite Tor wollte ihnen aber nicht gelingen, meist verhinderte noch ein Verteidiger-Bein den erfolgreichen Abschluss. Zudem glänzte Torwart Krenz weiterhin mit starken Paraden. Selbst als Brezinski aus acht Metern Maß nehmen konnte, gelang es dem FSV-Schlussmann, den Schuss abzuwehren.Bei allen Feld- und Chancenvorteilen brachte die knappe Führung natürlich noch keine Sicherheit. Zumal die Luckenwalder Spieler nun ihre Chance witterten, vielleicht doch einen Punkt mitzunehmen. Sie versuchten sich wiederholt mit Distanzschüssen, und nach Eckstößen gab es auch noch einige Strafraumaktionen, die Eintracht-Torhüter Schröder aber unterbinden konnte. eb


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