SV Askania Schipkau (N): John Gröbe - Michél Müller - Sebastian Stroech, Tobias Kern, Martin Wojtczak (Florian Pohl), David Ringel, Maik Görke, Björn Gropp, Maik Becker, Peter Franzeck, T. Bienek

FV Blau Weiß 90 Briesen: Sirko Galisch, Pascal Brunsch, Tobias Robel, Ronny Anke (46. Sebastian Harnisch), Patrick Rose (41. Tino Rockmann), Steve Weiß-Motz, Marcel Gernetzke, Sebastian Schier, Rafal Klimaszewski (67. Tino Gottschalk), Toni Lüdtke, Torsten Ducklauß

Tore: 1:0 Maik Becker (2.); 1:1 Toni Lüdtke (7.); 1:2 Björn Gropp (Eigentor, 15.); 1:3 Torsten Ducklauß (23.); 1:4 Torsten Ducklauß (33.); 1:5 Sebastian Schier (Foulelfmeter, 36.); 1:6 Tino Rockmann (64.); 2:6 Maik Görke (71.); 3:6 Björn Gropp (73.); 3:7 Torsten Ducklauß (74.); 4:7 Michél Müller (86.); 4:8 Toni Lüdtke (90.)

Schiedsrichter: Lars Heinrich (Guben)

Zuschauer: 58

Gelbe Karte: - / Ronny Anke, Steve Weiß-Motz (2.), Marcel Gernetzke (2.)

Bericht Schipkau:

Die Schipkauer Askanen haben ihre Heimpartie gegen Blau-Weiß Briesen mit 4:8 verloren. Die Platzherren begannen gefährlich und besaßen in den ersten fünf Minuten drei gute Chancen.Eine wurde durch Becker zum 1:0-Führungstor genutzt. Briesen hatte sich dann gefangen und übernahm immer mehr die Spielkontrolle. Beim 1:1-Ausgleich unterschätzte Sebastian Stroech einen aufspringenden Ball auf nassem Rasen. Ein Briesener Stürmer brauchte nur noch das Leder über den Torwart zu heben. Zehn Minuten später wurde ein Eckstoß von Askane Björn Gropp in den eigenen Kasten geköpft. Damit hatte Briesen nach gut einer Viertelstunde das Spiel gedreht und baute die Führung bis zur Halbzeit souverän auf 1:5 aus. Zudem musste Askane Woytczak nach 27. Minuten verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Pohl. Den Askanen gelang es nicht, die schnellen Außenstürmer von Briesen über 90 Minuten in Schach zu gehalten. Die erneut aufgebotene Notelf (sieben Verletzte, zwei Gesperrte) der Schipkauer kämpfte aber diesmal und schaffte durch Tore von Goerke (20-Meter-Schuss) und Müller einen kurzzeitigen Anschluss. Allerdings wurde die Elf gleich im direkten Gegenzug über die Außen für ihre ungenügende Manndeckung bestraft. Björn Gropp gelang dann nach einem Solo noch das vierte Tor, aber Briesen erhöhte nur vier Minuten später zum 4:8-Endstand. Mit dem Verletzungspech wird wohl Askania noch einige Spiele leben müssen. Der Verein hofft, dass die Fans die Lage objektiv einschätzen und weiter zur Seite stehen.

R. Wernicke