Landesliga Süd 2010/11 (Stand 16.10.2010)

Spielbericht

8. Spieltag - Samstag, 16.10.2010 - 14:00

KSV Tettau/Schraden - FSV 63 Luckenwalde II (N) 1:1 (1:1)

KSV Tettau/Schraden: Michael Richter, Jan Sarodnik

FSV 63 Luckenwalde II (N): Stephan Braschke, Ronny Karcher, Kevin Hanke, André Lorenz, Sebastian Krenz, Eric Haake, Martin Lorenz

Tore: 0:1 Martin Lorenz (16.); 1:1 Robert Nicolaus (32.)

Schiedsrichter: Thomas Baumann (Guteborn)

Zuschauer: 79

Gelbe Karte: Michael Richter (2.), Jan Sarodnik (3.) / Eric Haake (2.), Sebastian Krenz (2.), André Lorenz, Kevin Hanke, Ronny Karcher, Stephan Braschke

Bericht KSV:

Der KSV hat in seinem Heimspiel gegen die Oberliga-Reserve von Luckenwalde nur ein 1:1-Unentschieden erreicht. Dabei fehlte es gegen die tief stehende Gäste-Abwehr am passenden Rezept.Für Luckenwalde war die Punkteteilung schmeichelhaft.Mit vollem Einsatz wurden die Gäste in allen Belangen beherrscht und unter Druck gesetzt. Mit Willen und Einsatz erreichte Tettau/Schraden eine Feldüberlegenheit, alle Gäste-Spieler wurden in ihre eigene Hälfte gedrängt. Einziges Manko in dieser Partie, die fast nur in Richtung Luckenwalder Tor lief, war die Chancenverwertung.Die KSV-Elf vergab in der ersten Halbzeit mehr als ein Dutzend klarer Chancen. Tettau hätte zum Seitenwechsel bereits mit zwei, drei Treffern in Front liegen können. Vielleicht wäre die Partie auch anders gelaufen, wenn das Geschoss von Nicolaus, der wuchtige Kopfball von Staacke oder die 100-prozentige Chance von Voigtländer in dieser Phase zu Treffern genutzt worden wären. So aber gelang den Gästen mit ihrer einzigen Aktion, die zu einem völlig falsch ausgelegten Eckstoß führte, der Führungstreffer. Ein Luckenwalder verwandelte den Eckball per Kopf zum 0:1. Von diesem Rückstand sichtlich geschockt, erholten sich die Platzherren erst wieder nach dem Ausgleichstreffer. Robert Nicolaus marschierte von der Mittellinie allein auf das gegnerische Tor. Da er nicht angegriffen wurde, zog er ab und sein abgefälschter Schuss landete vom Innenpfosten im Gehäuse.Nach der Pause war das anschließende Anrennen der Platzherren ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt und passte zu einer unzureichenden, aber auch glücklosen Vorstellung des KSV. Fast mit dem Schlusspfiff wäre Jan Sarodnik noch der mehr als verdiente Siegtreffer gelungen, aber sein Schuss wurde für den geschlagenen Torwart von Eric Haake aus dem Angel geköpft und ins Toraus gelenkt. Jedoch ließ der Referee mit dem Schlusspfiff den Eckstoß nicht mehr ausführen. Die Gäste-Spieler lagen sich nach dem Abpfiff der Partie freudestrahlend und überglücklich in den Armen.


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