Landesliga Süd 2010/11 (Stand 12.02.2011)

Spielbericht

16. Spieltag - Samstag, 12.02.2011 - 14:00

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen - KSV Tettau/Schraden 7:0 (4:0)

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen: Alexander Schröder, Daniel Tauchmann, Steven Pälchen, Jan Wolter, Marco Alisch (70. Johannes Bunzlow), Sebastian König, Patrick Bedrow, Paul Meinert (68. Christian Semke), Daniel Schütz, Gordon Burmeister, Dennis Meisel (70. Dennis Schmidt)

KSV Tettau/Schraden: Robert Nicolaus - Denny Miersch, Daniel Berner, Nicky Marx, Jan Sarodnik, Christian Preuß, Guido Lesche, Michael Richter, Rene Bartsch, Martin Voigtländer, Markus Blüthgen

Tore: 1:0 Paul Meinert (6.); 2:0 Paul Meinert (8.); 3:0 Paul Meinert (24.); 4:0 Paul Meinert (34.); 5:0 Paul Meinert (48.); 6:0 Paul Meinert (54.); 7:0 Christian Semke (86.)

Schiedsrichter: Matthias Alm (Fürstenwalde)

Zuschauer: 140

Gelbe Karte: - / Nicky Marx (2.)

Bericht KSV:

Im Auftaktspiel der Rückrunde hat die KSV-Elf beim SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen eine unliebsame 7:0-Schlappe hingenommen und dabei ein hässliches Gesicht gezeigt. Ohne Esprit, fast schon teilnahmslos, ließ die Mannschaft die Niederlage über sich ergehen und spielte über weite Strecken wie ein Absteiger.Vom Anstoß weg zogen die Randberliner mit einem hervorragenden Mittelfeld schnelle und direkte Kombinationen auf, wobei ihnen ihre individuellen und technischen Fähigkeiten und ihre Beweglichkeit enorme Vorteile brachten. Ganz achtlos ließen die Tettauer den Spielmacher der Miersdorfer, Sebastian König, seine Kreise ziehen, der mit Ideenreichtum und Spielwitz immer wieder die löchrige Abwehrkette der Gäste durchbrach.Durch diese Lücken spritzte der wieselflinke Angreifer Paul Meinert, der fast im Alleingang sech der sieben Tore erzielte. Bereits im ersten Spielabschnitt hatte er mit vier Treffern für die Vorentscheidung in der Begegnung gesorgt.Auch die Tettauer besaßen in den ersten 45 Minuten Chancen. So hatte Christian Preuß Pech mit seinem Pfostenschuss. Ein Knaller von Martin Voigtländer wurde für den geschlagenen Torwart von der Linie gerettet. In der 42. Minute vergab Robert Nicolaus nach einem Foulspiel an Michael Richter sogar noch den darauffolgenden Strafstoß, den der Torwart parierte. Trotzdem waren die Aktionen der Tettauer zumeist umständlich und durchschaubar angelegt.Auch nach Wiederbeginn dominierte Miersdorf die Begegnung. Und wieder war der Torjäger der Randberliner, Paul Meinert, an der Reihe und erzielte in der 48. Minute das 5:0 und in Minute 53 das 6:0. Erst danach schränkten die Gäste den Aktionsradius des sechsfachen Torschützen ein, sodass erst fünf Minuten vor dem Ende dem eingewechselten Christian Semke mit einem Abstaubertor der 7:0-Endstand gelang. Horst Herbst


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