Landesliga Süd 2010/11 (Stand 05.03.2011)

Spielbericht

19. Spieltag - Samstag, 05.03.2011 - 15:00

KSV Tettau/Schraden - FV Blau Weiß 90 Briesen 0:2 (0:1)

KSV Tettau/Schraden: Robert Nicolaus - Denny Miersch, Guido Lesche, Christian Sickora, Daniel Berner, Rene Bartsch, Christian Preuß, Michael Richter, Martin Voigtländer, André Staacke

FV Blau Weiß 90 Briesen: Sirko Galisch, Ronny Anke, Tobias Robel, Tino Gottschalk, Marcel Gernetzke, Björn Zickerow (75. Malte Berg), Steve Weiß-Motz, Sebastian Schier (90. Erik Lehmann), Rafal Klimaszewski (85. Benny Biemüller), Toni Lüdtke, Torsten Ducklauß

Tore: 0:1 Torsten Ducklauß (44.); 0:2 Toni Lüdtke (78.)

Schiedsrichter: Karsten Herrmann (Oppelhain)

Zuschauer: 92

Gelb/Rote Karte: Rene Bartsch (87.) / -

Bericht KSV:

Der KSV Tettau/Schraden hat sein Heimspiel gegen den FV Briesen verloren und rutscht immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Ohne Biss und Kämpfertum fehlte über weite Strecken die Durchschlagskraft in der Offensive.Weit unter dem Limit blieben die Aktionen der Tettauer in dieser Partie.Von Beginn an wirkten die Platzherren konzeptlos. Von mannschaftlicher Geschlossenheit konnte nie die Rede sein. Viel zu unbeweglich und statisch wirkten Tettaus Bemühungen, um an diesem Tage erfolgreich zu sein. Tormöglichkeiten blieben daher begrenzt.Bis zur Halbzeit besaß Tettau zwar eine Ausgeglichenheit im Feldspiel, doch zu langes Führen des Balles beschworen keine Gefahr vor dem Gästetor herauf. Zu oft lief der Ball über zu viele Stationen, ohne einen Meter Raumgewinn zu erreichen. Die Gäste imponierten mit ihrer gut gestaf-felten Abwehr, die aufeinander abgestimmt und in den Zweikämpfen resoluter war. Infolge mangelnder Übersicht wurde durch Überhast häufig die Abseitsfalle aufgehoben. Dadurch begünstigte der KSV den Gästen Sekunden vor der Pause die 0:1-Führung.Wer auf eine Steigerung der KSV-Elf im zweiten Spielabschnitt hoffte, wurde arg enttäuscht. Sie machte es den Gästen auch nicht allzu schwer. Immer wieder versuchte Tettau auf engstem Raum zum Erfolg zu kommen. Dort ballte sich alles zusammen. Die Aktionen der Oberlausitzer waren alle nur eine Annäherung an das Gästegehäuse, mehr nicht.In 78. Minute kam dann das endgültige Aus. Ein verlorener Zweikampf und schnelles Umkehrspiel stellten den 0:2-Endstand her. Der KSV buchte in dieser zweiten Hälfte kaum etwas auf die Plusseite. Die Leistung war an diesem Tage einfach unzulänglich. Horst Herbst


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