Landesliga Süd 2010/11 (Stand 16.04.2011)

Spielbericht

24. Spieltag - Samstag, 16.04.2011 - 15:00

FSV 63 Luckenwalde II (N) - Neuzeller SV 1922 3:0 (0:0)

FSV 63 Luckenwalde II (N): Eric Haake, Markus Goede, Thomas Eichelbaum, Robert Troch

Neuzeller SV 1922: Benjamin Schmidt, Erik Beckmann, Andy Chvosta

Tore: 1:0 Tim Stober (68.); 2:0 Eric Haake (71.); 3:0 M. Prestel (88.)

Schiedsrichter: Stefan Hübner (Potsdam)

Zuschauer: 79

Gelbe Karte: Robert Troch (3.), Thomas Eichelbaum (2.), Markus Goede, Eric Haake (4.) / Andy Chvosta (3.), Erik Beckmann, Benjamin Schmidt (2.)

Bericht FSV:

Sechs Punkte holten die Luckenwalder Landesligafußballer aus den letzten beiden Heimspielen. Der Aufsteiger liegt damit voll im Soll. Am Sonnabend haben sich die Schützlinge von Trainer Ronny Karcher vorfristig den Klassenerhalt gesichert. „Mit 25 Punkten dürfte in Sachen Abstieg nichts mehr anbrennen“, erklärte der Coach.79 Zuschauer erlebten am Sonnabend zunächst ein Geduldsspiel. Mehr als eine Stunde lang waren beide Mannschaften gleichwertig. Sie neutralisierten sich im Mittelfeld. Torchancen blieben Mangelware. Ein Freistoß, den Sebastian Krenz von der rechten Strafraumgrenze aus an die Querlatte zirkelte, war der einzige Höhepunkt der ersten 45 Minuten. Nach etwa einer Stunde bekamen die Hausherren die Partie besser in den Griff. Markus Goede ackerte unermüdlich im FSV-Mittelfeld. Die beiden Luckenwalder Außenverteidiger Marco Grahl und Alexander Sieg, die sich nach Karchers Worten Bestnoten verdienten, meldeten die Neuzeller Angriffsspitzen weiter sicher ab. Ein Vorstoß von Sieg über rechts führte dann zum ersten Luckenwalder Treffer. Er bediente mustergültig Tim Stober, der im Angriffszentrum wenig Mühe hatte zu vollenden (69.). Bereits zwei Minuten später war die Partie entschieden. Eric Haake nutzte einen Fehler des Gästeschlussmann und erhöhte auf 2:0 (71.). Kurz zuvor war der gerade eingewechselte Marcel Prestel bei seiner ersten Ballberührung noch an SV-Keeper Jens Geiger gescheitert. Doch Sekunden vor Schluss durfte auch Prestel jubeln. Er stellte den 3:0-Endstand her (88.). „Letztlich ein auch in der Höhe verdientes Resultat“, erklärte FSV-Trainer Karcher. Seine Mannschaft hat damit einen Schritt in Richtung einstelligen Tabellenplatz, dem nächsten Ziel, getan.

Frank Neßler


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