Landesliga Süd 2010/11 (Stand 30.04.2011)

Spielbericht

25. Spieltag - Samstag, 30.04.2011 - 15:00

BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow - SV Askania Schipkau (N) 1:1 (0:0)

BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow: Branco Jahn, Marcel Hendrichs, Marcel Nebus

SV Askania Schipkau (N): Christian Heine

Tore: 0:1 Maik Becker (69.); 1:1 Erman Sert (80.)

Schiedsrichter: Lars Heinrich (Guben)

Zuschauer: 50

Gelbe Karte: Marcel Nebus (4.), Marcel Hendrichs (3.), Branco Jahn (3.) / Christian Heine

Bericht Schipkau:

Askania fuhr mit einer Portion Selbstvertrauen nach Blankenfelde, die man sich in den vergangenen Partien geholt hatte. Blankenfelde sah das anders und der Tipp im Stadionheft lautete 4:1. Also klare Rollenverteilung bei einem Abstiegskampf für Askania. Blankenfelde begann druckvoll, konnte aber die gut stehende Abwehr um S. Stroech nicht knacken. Zu oft stand man im Abseits und T. Krettek im Tor der Askanen war auf dem Posten. Außer einem Pfostenschuss in der 23. Minute war zwar Blankenfelde spielerisch besser aber ohne die zwingende Torchance. Schipkau verkaufte sich gut und setzte bei schnellem Umkehrspiel mit Müller, Gropp und Becker erste Achtungszeichen. Es ging mit 0:0 in die Halbzeit und die Spieler aus Blankenfelde zeigten die ersten Nerven. Anpfiff 2. Hälfte und wer dachte Blankenfelde erhöht die Schlagzahl wurde enttäuscht. 10 Minuten waren gespielt und der laufstarke Gropp hat nach einem feinen Solo nicht die Kraft den Ball aus 16m scharf ins Tor zu bringen. Blankenfelde klärt mit Glück auf der Linie. Der Gastgeber nun noch mehr verunsichert und überrascht über die Gegenwehr. Nur bei in den Strafraum scharf geschlagenen Standards war Blankenfelde immer gefährlich. In der 60. Minute dann ein Sicherheitsrückspiel zum Gastgebertorwart und M. Becker setzt energisch nach und den Torwart unter Druck. Der spielt den harmlosen Ball direkt auf Beckers Fuß zum Entsetzen aller Spieler und Zuschauer aus Blankenfelde. M. Becker bleibt nervenstark und versenkt den Ball in die lange Ecke zum 0:1. Askania mit den mitgereisten Fans nun aus dem Häuschen und der Spielstand nicht einmal unverdient. Blankenfelde war nun total aus dem Gleichgewicht geraten und hatte nur noch bei Standards Torgefahr, die aber T. Krettek alle klasse entschärfte. Der Sieg für Askania war zwar wackelig aber auf Grund der besseren Physis hatte man sich hier viel vorgenommen. In der 76. Minute dann langer Einwurf von der rechten Seite auf den kurzen Pfosten, S. Stroech wird gehindert und irritiert, den Ball versenkt Blankenfelde unhaltbar im Askanentor zum 1:1. Billiges Tor aber nicht vollkommen unverdient. Die letzten Minuten wechselte Askania noch S. Krettek und P. Paul ein, aber gefährliche Aktionen gab es keine mehr vor dem Gehäuse des Kiepers aus Blankenfelde. Ein Dreier war drin für Askania wenn alles optimal läuft, aber wo gibt es das schon im Fußball.


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