Landesliga Süd 2010/11 (Stand 21.05.2011)

Spielbericht

28. Spieltag - Samstag, 21.05.2011 - 15:00

KSV Tettau/Schraden - SV Empor Mühlberg 2:1 (1:1)

KSV Tettau/Schraden: Robert Nicolaus (85. Markus Blüthgen) - Denny Miersch, Daniel Berner, Nicky Marx, Jan Sarodnik, Michael Richter, André Staacke, Christian Preuß, Martin Voigtländer, Guido Lesche, Franz König

SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat - Oliver Schröter - Stephan Zschätzsch, Thomas Zehne, Steven Krille, Jens Heinke, Henry Bartzsch, Florian Beyer, Thommy Rink, Marcus Beyer, David Otto

Tore: 0:1 Stephan Zschätzsch (7.); 1:1 André Staacke (39.); 2:1 Guido Lesche (85.)

Schiedsrichter: Heiko Heinze (Drebkau)

Zuschauer: 102

Bericht Tettau:

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat die KSV-Elf gegen die Elbestädter aus Mühlberg mit 2:1 gewonnen. Mit diesem Dreier entledigten sich die Gastgeber endgültig aller Abstiegssorgen. Den besseren Start in dem durchaus niveauvollen Treffen erwischten die Elbestädter. Bereits nach sieben Minuten geriet die Heimelf mit 0:1 in Rückstand. Nach einem Eckstoß fühlte sich kein Tettauer Spieler für den nach vorn geeilten Libero Stephan Zschätzsch zuständig, der per Kopfball die Kugel in das völlig offene Toreck versenken konnte.Wenig später hatte Mühlberg durch Markus Beyer die Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen, aber der Ball versprang ihm drei Meter vor der Linie. Danach erwachten die Platzherren. Mit großer Laufbereitschaft wurden die Elbestädter mit ihren Aktionen in Schach gehalten. Der KSV kam selbst zu torgefährlichen Aktionen. In der 39. Minute wurde dann endlich nach mehrmaligen Möglichkeiten der 1:1-Ausgleich erzielt. Bei einem Angriff aus der eigenen Hälfte köpfte Michael Richter sofort zu Christian Preuß, der in Feldmitte mit wuchtigem Kopfstoß die Kugel im hohen Bogen in den gegnerischen Strafraum verlängerte, wo André Staacke den Ball mit der Brust stoppte und aus der Drehung die Kugel aus 14 Metern halb rechter Position ins lange Eck jagte.Nach Wiederanpfiff rief die KSV-Elf über weite Strecken ihre Tugenden ab und kämpfte entschlossen. Mannschaftliche Geschlossenheit, Disziplin und Einsatzbereitschaft waren die Trümpfe, die bei den Gastgebern stachen.Daraus resultierende torgefährliche Aktionen und Standardsituationen brachten immer wieder Gefahr vor das Mühlberger Gehäuse. So verfehlte in der 74. Minute nach einem Freistoß ein wuchtiger Kopfball von Daniel Berner nur Millimeter das Gehäuse. In der 80. Minute hämmerte André Staacke nach einer Eingabe von Christian Preuß den Ball an den Querbalken. In der 85. Minute kam dann ein kapitaler Freistoß aus 25 Metern diagonal gesehen, den Guido Lesche wie mit dem Lineal gezogen millimetergenau unter den Querbalken ins lange Eck jagte. Freudestrahlend und überglücklich lagen sich die Tettauer nach dem Abpfiff in den Armen.

Horst Herbst


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