SV Askania Schipkau (N): Michél Müller - Toni Krettek, Sebastian Stroech (46. Steve Krettek), Thomas Meyer, Christian Hake, Christian Heine, Florian Pohl (65. Maik Becker), Maik Görke, Tobias Bauer, Björn Gropp, Tobias Kern (46. Pit Koncak)

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen: Alexander Schröder, Daniel Tauchmann, Daniel Weise, Daniel Schütz (78. Johannes Bunzlow), Steven Pälchen, Jan Wolter (74. Bastian Brezinski), Sebastian König, Paul Meinert, Sören Kämke (66. Dennis Meisel), Marco Alisch, Dennis Schmidt

Tore: 1:0 Florian Pohl (30.); 1:1 Paul Meinert (40.); 1:2 Marco Alisch (44.); 1:3 Marco Alisch (77.); 1:4 Johannes Bunzlow (90.)

Schiedsrichter: Sven Henning (Schwerzko)

Zuschauer: 92

Der SV Askania Schipkau hat gegen Eintracht Miersdorf/Zeuthen klar mit 1:4 verloren, teilt der Verein mit. Der Gast begann sofort mit schnellen Angriffen über die rechte Seite und stellte die Askanen-Abwehr vor Probleme.Einige gute, auf den langen Pfosten geschlagene Flanken hätten locker zu zwei bis drei Treffern führen können. Aber Schipkau hatte noch das Glück auf der Seite.Nach 25 Minuten war das Spiel dann ausgeglichen, und Askania kam zu einigen Strafraumszenen. In der 30. Minute setzte Müller zu einem schönen Solo an und spielte den Ball präzise auf den in die Gasse startenden Pohl. Der besaß alle Zeit und auch die Nerven und verwandelte sicher zum 1:0. Miersdorf zeigte sich nun etwas irritiert. Der bislang gute Spielaufbau geriet ins Stocken. In der 40. Minute gab es Freistoß von rechts. Am langen Pfosten ließ Meinert dem Schipkauer Torwart keine Chance: 1:1.Miersdorf legte nach. Keine fünf Minuten waren gespielt, als sich Müller und Gropp nicht einigen konnten, wer angreift. Den Pass in die Mitte nahm Alisch problemlos und unbedrängt auf. Allein vor dem Askanen-Gehäuse ließ er Torwart Krettek aus sieben Metern keine Chance. So stand es 1:2 zur Pause. Nach dem Wechsel blieb Stroech verletzt unten. Der reaktivierte Meyer rückte in die Abwehrzentrale. Askania hielt nun mehr dagegen. Bei 30 Grad im Schatten nach 60 Minuten wurden einigen Spieler auch ihre Grenzen aufgezeigt.Askania wechselte Becker ein, um den Angriff zu verstärken. Eine Großchance hatte Pohl, aber der Torwart aus Miersdorf entschärfte den gedachten Heber.In der 77. Minute wurde der schnelle Kämke auf rechts geschickt. Er zog vier Spieler von Askania und Torwart Krettek auf sich und legte den Ball quer auf Alisch, der aus zwei Metern keine Mühe hatte.Askania wirkte nun etwas geschockt und konnte keine Akzente mehr setzen. In der 90. Minute flog ein langer Ball auf halb rechts in Richtung der Grundlinie. Ohne den letzten Einsatz konnte Konzack den Pass auf das kurze Eck nicht verhindern. Dort stand der eingewechselte Brunzlow frei. Der Miersdorfer hatte keine Mühe, den 1:4-Endstand sicherzustellen. Es war ein klarer Sieg für die Gäste.

red/trt