VfB Hohenleipisch 1912 II: Robert Jacobasch - Chris Beilich, Michael Biebach - Paul-Eric Weiße - Sirko Rost (46. Sven Schüler), Eric Manig, Robert Jakob, Christoph Wenzel, Daniel Gängler (67. Tim Romanowsky), Ronny Braun (64. Daniel Pötzsch), Michael Roigk

FC Rot Weiß Sallgast: Eric Kmiecik - Oliver Zaunig, Oliver Ittner - Maurice Puhahn (58. Pierre Noack), Peter Frankus - Felix Lichtenberger - Toni Lehmann (46. Martin Mann, 75. Enrico Fischer), Marcus Sommer, Robert Magister, Markus Riedel, Tobias Mann

Tore: 1:0 Christoph Wenzel (16.); 2:0 Robert Jakob (21.); 3:0 Robert Jakob (23.); 3:1 Maurice Puhahn (25.); 4:1 Ronny Braun (63.)

Schiedsrichter: Andreas Herbrig (Bad Liebenwerda)

Zuschauer: 20

Bericht VfB:

Hohenleipisch gewinnt verdient gegen den Tabellenvierten und hält weiter Kontakt zum Spitzenreiter Doberlug-Kirchhain, dessen Team am gestrigen Samstag zu Hause gegen Lichterfeld zwei Punkte liegen ließ.

Der VfB begann engagiert und mit Zug zum Tor. Und es sollte gleich zu Beginn der Partie belohnt werden. Auf der linken Seite wurde Christoph Wenzel von Daniel Gängler sehr gut angespielt und traf nach knapp einer viertel Stunde zum 1:0 der Gastgeber (16.). Die Hohenleipischer Abwehr hatte in der ersten halben Stunde kaum etwas zu tun, denn die agilen Mittelfeldakteure des VfB verteilten und bedienten die einheimischen Angreifer mehrfach - so war es Robert Jakob, der gleich zweimal innerhalb weniger Minuten zum zwischenzeitlichen 3:0 traf (21., 23.). Nun kam der Gast aus Sallgast besser ins Spiel, wobei man es dem FC auch leicht machte, denn die Hohenleipischer schalteten wider erwartend einen Gang zurück. Somit kam Sallgast wenig später durch den Routinier Maurice Puhahn zum Erfolg (25.). VfB-Keeper Robert Jacobasch war bei diesem Schuss machtlos. Zu viel Kurzpassspiele auf diesem schwer bespielbaren Boden war häufig die Ursache für viele Ballverluste auf beiden Seiten - Profit daraus schlugen beide Parteien jedoch nicht. Erst nachdem Ronny Braun mit seinem 12. Saisontor die gefühlte Entscheidung (63.) brachte, hatte der VfB II wieder ernsthafte Möglichkeiten zu verzeichnen. Am Ende muss man sagen, dass beide Mannschaften ein auf diesem Geläuf gutklassiges Spiel ablieferten - mit einem verdienten Sieger nach 90 Minuten.