1. Kreisklasse Ost 2010/2011 2010/11 (Stand 19.02.2011)

Spielbericht

17. Spieltag - Samstag, 19.02.2011 - 14:00

VfB Finsterwalde - VfB Hohenleipisch 1912 II 0:2 (0:1)

VfB Finsterwalde: Oliver Kotte - Dirk Küchler - Patrick Heinze - Christian Zeidler - Dennis Wiangke (46. Robert Holz), Sandro Kappert, Tino Kotte, Christoph Kowalewski, David Schmidt, Thomas Prüfer, Andreas Schwarze

Eingewechselt: Maik Großpietsch

VfB Hohenleipisch 1912 II: Robert Jacobasch - Chris Beilich (86. Michael Beilich), Michael Biebach - Paul-Eric Weiße, Sven Schüler - Eric Manig, Robert Jakob, Christoph Wenzel, Michael Roigk, Paul Werner, Ronny Braun (63. Daniel Pötzsch)

Tore: 0:1 Paul Werner (34.); 0:2 Paul Werner (Foulelfmeter, 81.)

Schiedsrichter: Matthias Wolf (Sonnewalde)

Zuschauer: 20

Gelbe Karte: Christoph Kowalewski / -

Bericht VfB 1912:

Eher mit "Trab" als "Galopp" waren beide Teams auf dem hart gefrorenen Rasen unterwegs. Immer wieder versprangen die Bälle der Hohenleipischer in aussichtsreichen Positionen - gerade vor dem gegnerischem Tor sah man zu oft eine Abschlussschwäche, bedingt wie angesprochen durch das harte Geläuf und dem mit kleineren "Hügeln" gespickten Platz. Mit gefühlten 30 Chancen hätte der VfB II zur Pause deutlich vorn gelegen, doch nur der Treffer von Paul Werner nach über 30 Minuten war die Mindestausbeute. Wenn man nur die 100 %igen Torchancen aufzählen wolle, würde das den Rahmen der Berichterstattung sprengen. Fast alle Hohenleipischer Mittelfeld- und Stürmerkollegen verschleuderten Möglichkeiten im Minutentakt. Glücklicherweise rächte sich das nicht, da Finsterwalde überhaupt nicht zum Zug kam und Robert Jacobasch in den ersten 45 Minuten nur drei Ballkontakte zu verzeichnen hatte. Der Gast übernahm mit dem Anpfiff das Zepter, agierte im Spielaufbau verhältnismäßig sicher, doch der Ball wollte ganz einfach nicht ins Fiwa-Netz.

Im zweiten Abschnitt steigerte sich Finsterwalde und ließ in den ersten zwanzig Minuten keine nennenswerten Möglichkeiten der Hohenleipischer zu - nach vorn war der Hausherr aber völlig harmlos. Erst im letzten "Spieldrittel" erspielten sich die "Rot-Weißen" wieder teils klarste Chancen. Beispielsweise waren Robert Jakob, Ronny Braun oder Paul Werner in 1zu1 Situationen vor dem Finsterwalder Torhüter nur der zweite Sieger. Endlich, nach 81 Minuten marschierte Paul Werner durch die Abwehrreihen und konnte nur per Foul gestoppt werden - seinen eigenen Strafstoß verwandelte er sicher ins linke obere Eck (81.). Und noch mehrmals scheiterten die Gäste am sehr gut haltenden Tormann. Positiv ist zu erwähnen, dass sich auf dieser witterungsbedingten Spielstätte niemand ernsthaft verletzt hat. (rw)


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