VfB-Tor: Chris Beilich
VfB mit: Quandt, Müller, Schemmel, Schneider, Hermann, Wittrowski, Beilich, Lange, Biebach, Gärtner, Magister, Arnold, Treptow, Höhndorf, Wittwer
Das Auswärtsspiel in Ortrand stand unter keinem guten Vorzeichen, obwohl der Kader der AH recht groß ist, gibt es schon seit letztem Jahr immer wieder große Probleme die Freitagsspiele personell abzudecken. Das Spiel begann recht ausgeglichen, denn beide Mannschaften tasteten sich erst mal ab. Die Heimelf versuchte ihr Spiel auf zu ziehen, was auch mit zunehmender Spieldauer gelang. Einige gute Chancen der Ortrander, die aber nicht zum Torerfolg führten. Es war eine Frage der Zeit, bis das erste Tor fällt. Unsere Jungs verwalteten das 0:0, ohne selbst nennenswerte Torchancen zuhaben. In der 15. min dann das 1:0 für Ortrand, nach einem gut vorgetragenen Angriff der Gäste. Nun wurde der VfB etwas mutiger und versuchte sich in die gegnerische Hälfte zu pressen, was auch gelang. Christian Magister wurde  in der 22. min an der Strafraumgrenze gefoult, den fälligen Freistoß konnte Chris Beilich zum zwischenzeitlichen 1:1 einnetzen. Kurz danach bot sich sogar die Chance zum 2:1 für die Gäste, als Oliver Biebach allein auf den Ortrander Tormann zu lief. Aber ein aufmerksamer Verteidiger der Heimelf konnte dem zögernden Biebach am Torschuss hindern. In der 2. Halbzeit drücke Ortrand dem Spiel ihren Stempel auf, erzielten noch 2 Tore und ließen noch einige Chancen liegen. Unsere Old Boys versuchten natürlich gegen zu halten, was auch in der Ergebnisverwaltung gelang. Als Stefan Lange kurz vor Ende der Partie einfach mal beherzt abzog und die Querlatte traf, war immer noch ein wenig Hoffnung auf den Anschlusstreffer. Am Ende siegte Ortrand hoch verdient und für die Hohenleipischer AH endete nun nach etwas über 3 Jahren die Zeit der "ungeschlagenen" Spiele.
Am 10.05.2013 wurde gegen Stahl Riesa das letzte Mal verloren, man konnte in der Zeit 31 Spiele ungeschlagenen vom Platz gehen. Eine bemerkenswerte Leistung einer bemerkenswerten Mannschaft die Geschichte geschrieben hat. Nun gilt es nach vorn zu schauen, die hauseigenen personellen Probleme abzustellen, um den Spielbetrieb der AH aufrecht zu erhalten.
(ib)