Hallenfußball

12. ERGO - CUP beim VfB Herzberg 68

RSV Eintracht holt sich das Triple!
Über 230 Anwesende werden Zeugen vom dritten Turniersieg des RSV Eintracht 1949 in der Herzberger Sporthalle am Gymnasium. Dank der sehr guten Resonanz konnte am Samstag der 12. ERGO-Cup zum zweiten Mal in seiner Historie mit 8 Mannschaften ausgetragen werden.  Dazu standen sich in Gruppe A der FSV Groß-Leuthen/Gröditsch, der VfB Hohenleipisch 1912, der SV Süptitz und der SV Eintracht Elster gegenüber. Durchsetzen konnten sich hierbei die Hohenleipischer und Elsteraner. In Gruppe B spielten der SV Lok Uebigau, der SC Hartenfels Torgau, der VfB Herzberg 68 und der RSV Eintracht 1949 um den Einzug in die KO-Runde. Der Titelverteidiger RSV und etwas überraschend die Uebigauer waren es am Ende. Und der Siegeszug der Lok ging weiter. In einem umkämpften 1. Halbfinale bezwang man die favorisierten Hohenleipischer nach 9-Meter-Schiessen mit 6:4, nachdem man in der regulären Spielzeit zum 3:3 ausgleichen konnte. In einem lange Zeit spannenden zweiten Halbfinale setzte sich der RSV Eintracht mit 2:0 gegen Eintracht Elster durch. Im kleinen Finale siegte dann Elster gegen Hohenleipisch mit 6:4 nach 9-Meter-Schiessen, nachdem man in der Vorrunde noch mit 2:3 unterlegen war. Wie würde sich der SV Lok nun im Finale gegen den Titelverteidiger schlagen? Der RSV Eintracht ließ keine Zweifel aufkommen und siegte verdient mit 5:0. Den großen Pokal sowie die Siegprämie wurden vom 1. Vorsitzenden des VfB Herzberg 68, Dr. Frank Hamann, sowie vom Herzberger Bürgermeister, Karsten Eule-Prütz, überreicht. Insgesamt bekamen die Zuschauer in der sehr gut gefüllten Halle 70 Tore zu sehen, davon 51 in der Vorrunde. Die vielen Unentschieden zeugen von vielen Duellen auf Augenhöhe. Sicherlich darf dieses Turnier mit dem bisher höchsten Niveau bewertet werden. Keine Mannschaften mussten Verletzte beklagen, was auch der souveränen Spielleitung der beiden Schiedsrichter Sabrina Schulz sowie Gerd Werner zu verdanken war. Vielen Dank an die beiden Sponsoren der ERGO-Versicherungen Renè Liepe (Herzberg, Luckau) und Dirk Gemeinhardt (Elsterwerda, Lauchhammer, Bad Liebenwerda), sowie den vielen Helfern, die maßgeblich zum Gelingen des Turniers beigetragen haben. Erwähnt seien hierbei die Ordner und Kassierer, Sebastian Strack, Dirk Merwart, Frank Lehmann, Melanie Vetter, Alexander Hauß, Alexander Hertel, Antje Peinl, Sven Peinl, Roland Werner, die vielen Eltern der VfB-D-Junioren für ein reichhaltiges Versorgungsbuffet sowie Matthias Rentke vom 1. VC Herzberg.
Quelle: VfB Herzberg 68

Bester Torhüter: Mario Thieme (SV Lok Uebigau)
Bester Spieler: Dima Ronis (RSV Eintracht 1949)
Bester Torschütze: Tom Richter (VfB Hohenleipisch) – setzte sich im 9-Meter-Schießen gegen Julian Rauch vom RSV Eintracht durch, der im Turnierverlauf ebenso 7 Tore erzielt hatte
Fair-Play-Pokal: FSV Groß-Leuthen/Gröditsch

Platzierungen:

  1. RSV Eintracht 1949
  2. SV Lok Uebigau
  3. SV Eintracht Elster
  4. VfB Hohenleipisch 1912
  5. SV Süptitz
  6. SC Hartenfels Torgau
  7. VfB Herzberg 68
  8. FSV Groß-Leuthen/Gröditsch

Ergebnisse:
FSV Groß-Leuthen/Gröditsch - VfB Hohenleipisch 1912 1:7
SV Süptitz - SV Eintracht Elster 1:2
SV Lok Uebigau - SC Hartenfels Torgau 0:0
VfB Herzberg 68 - RSV Eintracht 1949 1:1

FSV Groß-Leuthen/Gröditsch - SV Süptitz 1:1
VfB Hohenleipisch 1912 - SV Eintracht Elster 3:2
SV Lok Uebigau - VfB Herzberg 68 4:1
SC Hartenfels Torgau - RSV Eintracht 1949 1:9

SV Eintracht Elster - FSV Groß-Leuthen/Gröditsch 6:0
SV Süptitz - VfB Hohenleipisch 1912 1:1
RSV Eintracht 1949 - SV Lok Uebigau 4:1
VfB Herzberg 68 - SC Hartenfels Torgau 0:3

9-Meter-Schießen um Platz 7:
FSV Groß-Leuthen/Gröditch - VfB Herzberg 68 2:3

9-Meter-Schießen um Platz 5:
SC Hartenfels Torgau - SV Süptitz 3:4

Halbfinals:
VfB Hohenleipisch 1912 - SV Lok Uebigau 4:6 (3:3) nach 9-Meter-Schiessen
SV Eintracht Elster - RSV Eintracht 1949 0:2

Spiel um Platz 3:
VfB Hohenleipisch 1912 - SV Eintracht Elster 4:6 (3:3) nach 9-Meter-Schiessen

Finale:
SV Lok Uebigau - RSV Eintracht 1949 0:5

Mit freundlicher Genehmigung >>> Quelle: VfB Herzberg 68